Essen wir zu wenig sonnengereiftes Obst und Gemüse?

„5 am Tag“ – dazu rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Gemeint sind damit fünf Portionen Obst und Gemüse, also grob fünf Handvoll.

Wem Zahlen lieber sind: Mindestens 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst pro Tag sollten es laut DGE der Gesundheit zuliebe sein.

Das synergetische Zusammenspiel von Spurenelementen, Enzymen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen, Aminosäuren, Fettsäuren … etc. macht Obst, Gemüse und Beeren so wertvoll.

Essen Sie täglich 400g Gemüse und 250g Obst?

  • 87% der Erwachsenen essen nicht genug Gemüse und 59% essen nicht genug Obst.
  • Wenn es die Erwachsenen nicht tun, was erwarten wir von unseren Kindern?
  • 70% der Jugendlichen und 96% der 6-12 jährigen essen zu wenig Obst und Gemüse.

Um das Defizit auszugleichen, nutzen einige Menschen isolierte, synthetische Vitamine. Langfristig gesehen, keine gute Alternative. Wenn sie zu wenig Obst und Gemüse essen, schließen sie die Lücke zwischen dem, was sie essen sollten und dem was empfohlen wird mit Obst- und Gemüsekonzentraten.

Übermäßiger Fruchtzuckerkonsum begünstigt die Fettbildung in der Leber.

Problematische Lebensmittel:

  • Erfrischungsgetränke, Wellnessgetränke, Getränkepulver
  • Fruchtsaft in hohen Mengen
  • Milchprodukte (besonders mit Fruchtzubereitung)
  • Eiscreme, Marmelade, Bonbons, Süßwaren
  • Lightprodukte
  • Fertignahrungsmittel/ Convenience Food

Problematische Zusätze:

  • Fruktose/ Fruchtzucker
  • Saccharose/ Haushaltszucker
  • Invertzucker
  • Glukose-Fruktose-Sirup
  • Maissirup
  • Maisstärkesirup

Problematische Produkthinweise:

  • … mit der Süße aus Früchten
  • … enthält nur fruchteigenen Zucker

Unproblematische Lebensmittel, die Fruchtzucker enthalten:

  • Gemüse
  • Obst in „normalen“ Portionen
  • Honig