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Sympathikotonie bezeichnet einen Zustand, bei dem das Gleichgewicht des vegetativen Nervensystems (auch autonomes Nervensystem genannt) in Richtung des Sympathikus verschoben ist. 

Anzeichen und Symptome:

  • Erhöhter Blutdruck und Herzfrequenz. 
  • Schnelle Atmung. 
  • Muskelverspannungen. 
  • Mangelndes Schlafbedürfnis. 
  • Durchfall. 
  • Weite Pupillen. 
  • Feuchte Haut. 

Ursachen: Stress, Schmerz, Chronische Erkrankungen, Fehlende oder falsche Ernährung, Mangelnde Bewegung, Psychische Belastungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sympathikotonie ein Zustand ist, in dem der Sympathikus überaktiv ist, was zu einer Reihe von körperlichen und psychischen Symptomen führen kann. Eine umfassende Therapie, die Stressreduktion, Ernährung und Bewegung umfasst, kann helfen, die Symptome zu lindern und die Gesundheit wiederherzustellen. 

Vagotonie bezeichnet einen Zustand, bei dem das Gleichgewicht des vegetativen Nervensystems (auch autonomes Nervensystem genannt) in Richtung des Parasympathikus verschoben ist. 

Dies bedeutet, dass der Parasympathikus, der Teil des vegetativen Nervensystems, der für Ruhe, Verdauung und Entspannung zuständig ist, überwiegt. Die Vagotonie wird auch als Parasympathikotonie oder Trophotropie bezeichnet. 

Anzeichen und Symptome:

  • Bradykardie: Eine verlangsamte Herzfrequenz.
  • Hypotonie: Ein niedriger Blutdruck.
  • Bronchokonstriktion: Eine Verengung der Bronchien.
  • Miosis: Eine Verengung der Pupillen.
  • Zunahme der Darmperistaltik: Eine erhöhte Darmbewegung.
  • Schwindel und Müdigkeit: Diese können aufgrund des niedrigen Blutdrucks auftreten.
  • Schlafstörungen: Die erhöhte Aktivität des Parasympathikus kann die Schlafqualität beeinträchtigen.
  • Kopfschmerzen: Es können verschiedene Arten von Kopfschmerzen auftreten.
  • Angst und Nervosität: Die erhöhte Aktivität des Parasympathikus kann zu einem Gefühl der Nervosität und Angst führen.
  • Erbrechen: In einigen Fällen können auch Erbrechen oder Übelkeit auftreten.